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01 EA
02 OLEA a) West Bank
     OLEA b) Italia
     OLEA c) Timeless
03 DANA a) arrival
     DANA b) the tryst
04 RED CEDAR
05 ASVATTHA
06 DODONA
07 JINJA

fred hageneder: silence of trees
fred hageneder:
the silence of trees

cd, 72 minuten,
8-seiten beiheft

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Die Stille der Bäume

Der Harfner Fred Hageneder sieht Bäume als wichtige Verbindungsstellen im Netz des Lebens. »Bäume interessieren sich für Ionen und Äonen«, sagt er, »für den Elektronenaustausch in ihren Blättern und für das, was die Knospen im Winter von den Sternen empfangen. Die Photosynthese in den grünen Blättern ist der fundamentale Prozess, der uns allen – Pflanzen und Tieren – das Leben ermöglicht. Diese großartigen Wunder geschehen in Stille. In totaler, vollkommener Stille… In der Musik dieses Albums versuche ich, zusammen mit hochkarätigen Musikern aus aller Welt, diese Stille, diesen Urgrund zu würdigen.«

Ea, das erste Stück, ist ein Solo für Stahlsaitenharfe, die so reich an Obertönen ist. Der Name stammt aus dem alten Sumer, wo vor viertausend Jahren die Philosophie vom Weltenbaum zum ersten Mal auf Keilschrifttafeln lyrisch festgehalten wurde. Ea war der Name des Weltenbaumes als auch der Göttin der Weisheit, die in ihm residiert.

Olea ist eine warme und weiche Ehrerbietung an den Olivenbaum, dessen Früchte den Menschen seit Beginn der Zivilisation nähren und gesund erhalten. Die Gaben der Olive sind Gesundheit, Heilung und Frieden.

Dana beschwört die Atmosphäre, als die ersten Kelten per Schiff die Nebelinsel Irland erreichten (wie es der erste Barde der keltischen Legende, Amergin, beschreibt). Auf den heiligen Hügeln von Dana wurden diese frühen Siedler eingeladen, den geistigen Hütern des Landes in einem Hain uralter Eiben zu begegnen. Sie schlossen ein Bündnis miteinander und eine neue Kultur wurde geboren: das keltische Irland!

Red Cedar ist eine Hommage an die »rote Zeder«, den Lebensbaum der Indianer der nordamerikanischen Nordwestküste. Es war essentiell für ihre traditionelle Lebensweise, Kunst und Kultur; dafür wird er bei den First Nations ehrfurchtsvoll Long Life Maker genannt.

Asvattha ist der Sanskritname für den Weltenbaum, den Baum Brahmas, der in der indischen Überlieferung das Universum darstellt.

Dodona erzählt vom ältesten Naturheiligtum im antiken Griechenland, einem Baumorakel, das fast zweitausend Jahre lang von Menschen aus nah und fern aufgesucht wurde. In der klassischen Zeit war nur Delphi bekannter.

Jinja flüstert von der Stille der alten Eiben und Sugi-Bäume in den Shinto-Schreinen Japans – im Duo von keltischer Harfe und Shakuhachi, der japanischen Bambusflöte.

Fred HagenederFred Hageneder spielt keltische Harfe seit 1983. Nach einigen intensiven Jahren in Celtic Folk-Bands kam mittelalterliche Musik dazu und schließlich Experimente mit Theatermusik und Jazz-Sessions. Seit 2001 widmet er sich der »Baum-Musik«.

musiker:
fred hageneder keltische harfen, perkussion, gemshorn, gitarre
tom parry klarinette, flöten, gemshorn, 'blatt'
markus stockhausen flügelhorn
sridhar krishnamurti sarod
kiku day shakuhachi
helen sherrah-davies 5-saitige violine, viola
christoph schumacher gongs
thomas kannmacher uillean pipes
ian melrose akustische gitarren, bodhran